So findest du das richtige Yoga-Studio

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Yoga hält nicht nur fit, sondern soll auch Spaß machen. Das klappt allerdings nur mit dem richtigen Yoga-Studio.

Kennst Du schon unseren ultimativen Yoga Guide? Dieser ist randvoll mit den wichtigsten Infos zum Thema Yoga gefüllt und bietet Dir die perfekte Grundlage, um Dich auf Deinen Schnupperkurs vorzubereiten. 

Der Lehrer

Gerade beim Yoga ist es wichtig, dass man sich seinem Gegenüber öffnen kann. Aus diesem Grund sollte Dir Dein Yoga-Lehrer bereits auf Anhieb sympathisch erscheinen.

Ist er das nicht, solltest Du Dir dringend ein anderes Yoga-Studio suchen.

Um Dich bereits vorab möglichst genau über den Yoga-Lehrer zu informieren, kannst Du Dir nicht nur die Homepage von dem Yoga-Studio ansehen, sondern es auch persönlich besuchen.

Die meisten Studios bieten Schnupperstunden an. Nutze die Chance, um Deinen potenziellen Yoga-Lehrer kennenlernen zu können und finde Yoga-Kurse in unserer Suchmaschine.

Yoga Kurse finden

Neben der Sympathie spielt natürlich auch das Fachwissen eine große Rolle bei der Suche nach dem passenden Trainer. Ein Yoga-Studio handhabt es zumeist so, dass die Yoga-Lehrer passenden Schwerpunkten zugeordnet werden.

Sollte das im Yoga-Studio deiner Wahl nicht der Fall sein, musst du vorsichtig sein. In der Regel ist es nicht zielführend, wenn ein einzelner Yoga-Lehrer alle Kurse gibt. Das deutet darauf hin, dass das Yoga-Studio am Personal sparen möchte. Außerdem sollte der Lehrer regelmäßige Fortbildungen nachweisen können.

Das Kursangebot

In einem größeren Yoga-Studio gibt es meist ein umfassenderes Angebot als in einem kleinen Yoga-Studio. Achte von Vornherein darauf, welche Yogastile im jeweiligen Studio gelehrt werden und welche nicht. Kathrin Kelz von Butterfly Yoga erklärt: „Der Unterricht sollte zu deiner Persönlichkeit und Deinen individuellen Überzeugungen passen.“

Gerade als absoluter Neuling solltest Du Die Chance bekommen, verschiedene Yogastile kennenzulernen. Bietet das Yoga-Studio nur eine kleine Auswahl an, solltest Du Dich anderweitig umsehen.

Achte im Speziellen darauf, dass das Yoga-Studio sein Kursangebot in die Kategorie Anfänger und Fortgeschrittene unterteilt. Nimmt ein Yoga-Studio diese nicht vor, ist das kein gutes Zeichen.

Neben der gründlichen Recherche vorab kann Dir vor allem gezieltes Nachfragen dabei helfen, ein passendes Yoga-Studio zu finden. Denk immer daran: Yoga soll Spaß machen! Aus diesem Grund darfst Du Dich nicht scheuen, mit dem Yoga-Lehrer und anderen Teilnehmern in Kontakt zu treten – nur so findest Du heraus, ob sich das Yoga-Studio für Dich eignet.

Versuche im Zuge dessen auch herauszufinden, wie groß die Gruppen in den für Dich relevanten Kursen sind. Je weniger Teilnehmer, desto mehr kannst Du aus einer Yoga-Stunde mitnehmen, weil sich der Yoga-Lehrer besser auf jeden einzelnen Schüler konzentrieren kann.

„Probiere aus, was Dich anspricht und höre in Dich hinein, ob der Unterricht Dir gut tut.“

Kathrin Kelz, Butterfly Yoga

Die Ausstattung

Beim Yoga handelt es sich tendenziell eher um eine minimalistische Technik. Anders als zum Beispiel beim Sport im Fitnessstudio sind keine Geräte, Accessoires und teure Elektronik notwendig, um Yoga effektiv auszuführen.

Einige Dinge können sich während einer Yoga-Stunde allerdings durchaus als praktisch erweisen. Hierzu gehören unter anderem Matten, Kissen, Straps und Blocks.

Sofern ein Yoga-Studio diese Gegenstände in einem gepflegten Zustand und ausreichender Menge zur Verfügung stellt, kannst du jede Menge Geld sparen. Falls hingegen explizit verlangt wird, dass Schüler ihr eigenes Equipment mitbringen, ist das eigentlich ein No-Go.

Wir haben passend dazu einen tollen Artikel über die ideale Yoga Ausrüstung verfasst, den Du nicht verpassen solltest.

Neben den oben genannten Hilfsmitteln sollte auch das Yoga-Studio selbst sowohl gepflegt als auch ausreichend groß sein.

Was viele Anfänger als wichtiges Kriterium für ein gutes Yoga-Studio unterschätzen: die Lage des Studios. Befinden sich die Räumlichkeiten zum Beispiel direkt an einer Straße oder in der Nähe von Zuggleisen, kann der Unterricht negativ beeinflusst werden.

Gerade im Sommer wird der Yoga-Lehrer während der Stunden das Fenster öffnen – treten dann störende Geräusche von außen oder gar eine Geruchsbelästigung durch Abgase auf, kann das sehr ärgerlich sein. Achte daher darauf, dass sich das Yoga-Studio in einer ruhigen Gegend befindet.

Das sagt Yogalehrerin Nadine

Es gibt unendlich viele verschiedene Yogastile und Arten, Yoga zu unterrichten. Von sehr meditativ bis zu sehr athletisch und sportlich oder aber eher therapeutisch. Von esoterisch und traditionell bis hin zu urban und poppig. Von familiärer Atmosphäre bis hin zu eher anonymeren Kursen mit 50 Teilnehmern, von Yoga im Fitness-Studio hin zu auf Yoga spezialisierten Studios.

Ich würde Einsteigern deshalb immer empfehlen, sich verschiedene Studios und deren Websites oder Flyer anzugucken, um das zu finden, was einem persönlich vom Stil, der Ansprache und der Philosophie dahinter entspricht. Denn sehr viel beim Yoga hängt davon ab, wonach man persönlich sucht und in welcher Atmosphäre man sich wohlfühlt. Und sehr viel steht und fällt mit dem Lehrer, der einen mit seinen Worten und seiner Art, zu unterrichten, abholt oder eben nicht.

Vielleicht gibt es in deinem Freundeskreis oder bei deinen Kollegen auch jemanden, der ein Studio empfehlen und mit dem man gemeinsam zu seinem ersten Kurs gehen kann – so überwindet man auch am leichtesten den inneren Schweinehund, der aus dem „morgen fange ich aber wirklich mit Yoga an“ schnell mal ein „oder vielleicht erst im neuen Jahr“ werden lässt. 

Und mein wichtigster Tipp: Auch wenn ihr schon mal in einem Studio wart und euch das Yoga dort gar nicht gefallen hat: Probiert es noch einmal mit einem anderen Yoga-Stil oder einer anderen Person und findet Yoga nach einer „schlechten“ Erfahrung nicht generell doof oder unpassend für euch.

Ich glaube, dass das Yoga für jeden von uns so viele positive Aspekte zu bieten hat – vor allem, je schneller, chaotischer, fordernder und lauter die Welt um uns herum gerade wird.

(Wir bedanken uns herzlich bei Nadine Maslonka vom Yogastudio Damn Good Yoga für ihren tollen Beitrag.)

Was ist Dir sonst wichtig für das perfekte Yoga-Studio?

Hast Du schon einige Erfahrungen mit verschiedenen Yoga-Studios gemacht? Dann hilf unseren neuen Yogis bei der Orientierung und erzähl uns in den Kommentaren unten von Deinen Erfahrungen, was wirklich wichtig ist bei der Auswahl eines Yoga-Studios. 🙂

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