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Das macht Yoga aus

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Yoga stärkt Körper und Geist. Durch diese Eigenschaften sind viele Menschen auf die Lehre aus Indien aufmerksam geworden und üben z.B. ein Asana aus. 

Asana und Pranayama

Im Raja Yoga – einem der klassischen Wege im Yoga – spielen die Begriffe Asana und Pranayama eine wichtige Rolle.

Asana beschreibt die Schulung und Reinigung des Körpers mittels verschiedener Yogastellungen. Pranayama meint die Zusammenführung von Geist und Körper mittels der richtigen Atmung.

Beide Begriffe stammen aus der achtstufigen Raja Yoga-Lehre nach dem Yogasutra des Indischen Gelehrten Patanjali. Um diesen Leitfaden drehen sich auch viele Techniken und Methoden des heutigen Yoga.

Die Asanas sind vielfältig und verlangen von Dir eine gute Körperbeherrschung. Sie tragen individuelle Namen und sind oft auch Leuten bekannt, die selbst noch nie Yoga gemacht haben.

Auch Du hast wohl schon einmal von Übungen wie der „Kerze“ oder dem „Lotussitz“ gehört. Um dabei die eigene Mitte zu finden, kannst Du dieses vierte Glied des Raja Yoga um die Atmung und Konzentration auf ein hohes Maß zu steigern.

Mit der Pranayama-Technik wird Deine bewusste Atmung trainiert. Dabei spielen besonders das Zwerchfell, die Beckenboden,- Brust- und Bauchmuskulatur eine wichtige Rolle.

Die drei Gunas

Auch Gunas sind beim Yoga von hoher Bedeutung. Sie werden im alten Sanskrit als Eigenschaften des Menschen aufgeführt.

Das philosophische Konstrukt hatte in Indien einen großen Effekt auf die Entwicklung und gliedert sich in drei unterschiedliche Eigenschaften.

Das Sattava steht dabei für Harmonie und Güte. Es hat den höchsten Stellenwert und kann nach den alten Lehren zum Göttlichen führen. Weisheit und innere Ruhe sollen durch dieses Guna im Yoga gestärkt werden.

Ein weiteres Guna stellen die sogenannten Ranjas dar. Dieses Guna steht für Leidenschaft, Drang und Energie.

Deine Emotionen werden hierdurch gesteuert. Auch negative Emotionen sind davon betroffen.

Für den Ausgleich sind aber auch die negativen Emotionen unerlässlich. Nur so kann das gewünschte Gleichgewicht hergestellt werden.

Tamas ist der Name des letzten und dritten Gunas. Trägheit, Zurückhaltung und das Dunkle werden dort beschrieben. 

Im Yoga sollen sich alle drei Gunas ausgleichen und in die richtige Balance gebracht werden, wodurch Du Dein Gleichgewicht findest.

Die Wirkung auf Deinen Körper und Geist

Yoga soll Dir helfen, das Leben besser und gesünder zu meistern.

Diese schon sehr alte Technik ist grade heute mit vielen positiven Eigenschaften behaftet. Auch Forscher haben sich mit den Auswirkungen von Yoga beschäftigt.

Schon 20 Minuten pro Tag haben einen nachweislichen positiven Effekt. Dieser betrifft beispielsweise die Leistungsfähigkeit Deines Gedächtnisses. Ebenfalls verbessern sich Deine Hirnfunktionen.

Die meditativen Übungen tragen ihren Teil dazu bei. Durch die kontrollierten Atemtechniken und den Fokus auf die innere Ruhe kann auch Dein Nervensystem besser mit Belastungen im Alltag umgehen.

Dein Muskulatur wird gestärkt aber nicht überstrapaziert. Die Forschung hat ebenfalls belegt, dass die Funktionen Deines Herzens und Deiner Lunge signifikant verbessert werden können, wenn Du regelmäßig Yoga ausübt.

Somit vereint die Indische Lehre einen ganzen Haufen an positiven Eigenschaften und kann Dir im stressigen Alltag wunderbare Dienste leisten und Deine eigene Lebensqualität verbessern.

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