Mit Yoga zu beginnen ist nicht schwer. Dennoch solltest Du als Yoga-Anfänger vorher ein paar wichtige Punkte beachten.
Bevor Du weiter in die Welt des Yogas eintauchst, kannst Du Dir mit unserem ultimativen Yoga Guide nochmal einen Überblick verschaffen. Erfahre alle wichtigen Dinge, die du über Yoga wissen solltest.
Vorbereitung ist alles
Egal um was es geht: Das geplante Unterfangen wird mit der richtigen Vorbereitung für Dich einfach viel besser funktionieren.
Das gilt natürlich auch für Yoga und ganz besonders für Dich als Interessierter, der sich wohl selbst noch als Yoga-Anfänger bezeichnen würden.
Los geht es für Dich mit der richtigen Vorbereitung der geplanten Yoga-Session. Du solltest vor Beginn eine vertrauensvolle Einweisung in die Techniken und Bewegungsabläufe erhalten.
Nur mit z.B. Internetvideos oder Büchern solltest Du nicht mit Yoga starten. Ein guter Yoga-Lehrer ist durch nichts zu ersetzen und übernimmt die korrekte Einführung in das Thema.
Achte darauf, was Du zu Dir nimmst
Schweres und fettes Essen solltest Du ein- bis zwei Stunden vor der Yoga-Stunde nicht mehr zu Dir nehmen. So schonst Du Deinen Verdauungsapparat.
Schwarzer Tee und Kaffee sind ebenfalls kontraproduktiv. Es geht um die innere Mitte, und das enthaltene Koffein in diesen Getränken bringt Deinen Organismus eher in Unruhe.
Bereite Dich mental vor
Am besten gelingt die Übungszeit, wenn Du die entsprechende Lust und Motivation hast um Dich auf den korrekten Ablauf zu konzentrieren.
Es kann helfen, wenn Du Dich vorher gezielt mental auf die anstehende Yoga-Zeit einstellst und vorbereitest.
Nur dann kannst Du konzentriert und motiviert an die Sache herangehen und die richtigen Ergebnisse erzielen.
Wo und wann Du Yoga machen solltest
Der Raum in dem Du Yoga durchführst, sollte angenehm temperiert sein und eine gute Belüftung aufweisen.
Mindestens zwei Quadratmeter sollten Dir zur Verfügung stehen. Die benutzte Unterlage oder Matte muss weich und rutschfest sein.
Wer alleine übt, sollte als Yoga-Anfänger den Morgen eines Tages nutzen. Grade zu dieser Zeit freut sich Dein Kreislauf und Dein Organismus über etwas Bewegung und Konzentration.
Die noch schweren Glieder werden geschmeidig, der Körper kommt in Gang. Aber auch nach einem langen Tag am Abend hilft Dir Yoga beim gezielten Abbau von Anspannung.
Wichtig ist auch, dass es ruhig ist. Dein Mobiltelefon oder Dein Tablet gehören auf jeden Fall außer Reichweite. Die Zeit gehört alleine der Ausübung des Yoga.
Die passende Yoga-Kleidung
Bequeme Kleidung stört nicht, wenn die verschiedenen Positionen eingenommen werden.
Deshalb solltest Du auf weiche und elastische Stoffe zurückgreifen. Als Sitzhilfe kannst Du Dir als Yoga-Anfänger einfach ein flaches Kissen schnappen.
Gegen eventuell doch auftretende Kälte ist eine leichte Decke das richtige Hilfsmittel für Dich.
Krankheit und Schmerzen
Wenn Du krank bist und z.B. noch an einer Erkältung laborierst, solltest Du die Session verschieben.
Auch bei Verletzungen und anderen Beschwerden solltest Du lieber noch warten. Wenn Du Dich doch an die Übungen wagst solltest Du achtsam sein und ein gutes Gefühl für Deinen eigenen Körper haben.
Grade Dir als Yoga-Anfänger hilft bestimmt das sogenannte Ampel-System:
Grün: Wenn Du keine Schmerzen und kein Ziehen verspürst kannst Du ruhig weiter machen.
Orange: Es stellt sich ein leichter bis mittlerer Dehnschmerz ein und als Übender solltest Du dann sehr vorsichtig sein.
Rot: Hier fühlst Du einen richtigen Schmerzen und solltest die eingenommene Haltung sofort verlassen.
Deine Checkliste
Mit dieser Checkliste kannst Du als Yoga-Anfänger schnell die ersten Erfolge und Fortschritte verzeichnen. So bleiben Enttäuschung oder Frust auf der Strecke.
Der weiteren Ausübung der Indischen Lehre steht dann nichts im Wege und aus Dir als Anfängern kann schnell ein Fortgeschrittener oder sogar Profi werden.
Kennst Du noch weitere Punkte für diese Yoga-Checkliste? Lass uns diese gerne in den Kommentaren unter diesem Artikel da. 🙂